Zum Jubiläumsjahr “25 Jahre Deutsche Einheit” initiierte das BMVI den Radweg Deutsche Einheit, der die ehemalige Bundeshauptstadt Bonn und den heutigen Regierungssitz Berlin verbindet. Entlang des rund 1.100 km langen Radweges wurden 22 moderne Radstätten in unterschiedlichen Ausführungsvarianten errichtet. Alle Radstätten sind mit freiem WLAN, digitalem Infoterminal und Lademöglichkeiten für Akkus von E-Bikes und Smartphones ausgestattet.

Zwei Prototypen der Radstätten wurden in Bonn und Berlin im Sommer 2016 aufgestellt. Parallel wurde eine Serienplanung entwickelt, ausgeschrieben und Rahmenvertragspartner gebunden. In einem ersten Schritt wurden bis Mitte 2018 insgesamt 13 Radstätten in verschiedenen Bundesländern errichtet. Bis zum Ende des Projekts wurde die Realisierung von 24 Radstätten erreicht, bei einer Corona-bedingten Verlängerung der Projektlaufzeit.

kh beriet den Bauherren bei der vorbereitenden Planung der Serie sowie bei den Ausschreibungen und Vergaben. kh war als Projektkoordinator für die Projektstufe 4 (Serie) zentraler Ansprechpartner für die Länder und Kommunen sowie für die Rahmenvertragspartner. Die Koordinierung, das Monitoring und die fachliche Begleitung der Kommunen und Rahmenvertragspartner umfasste den kompletten Prozess vom Abruf der Radstätten bei den Rahmenvertragspartnern über die Errichtung bis hin zur Abnahme und Übergabe. Seit 2018 betreute kh die Kommunen auch bei der Zusammenstellung und Herstellung der digitalen und analogen Inhalte der Infoterminals.

Wahmbeck-Bodenfelde (Niedersachsen)

Seesen (Niedersachsen)

Seesen (Niedersachsen)

Bernburg (Sachsen-Anhalt)

Bad Harzburg (Niedersachsen)

Schwalmstadt (Hessen)

Fuldatal (Hessen)

Fuldatal (Hessen)